Sodbrennen nach dem Essen

Sodbrennen tritt besonders häufig nach dem Essen auf. Das ist nicht verwunderlich, denn viele Lebensmittel sind echte „Säurelocker“ und kurbeln die Produktion von Magensäure an. Aber es gibt weitere Faktoren rund ums Essen, die sich negativ auswirken und Beschwerden hervorrufen können.
Falsches Essen und Trinken begünstigt Sodbrennen
Die meisten kennen es: Nach einer üppigen Mahlzeit fühlen wir uns rasch unwohl. Sodbrennen kann sich einstellen, wenn der Magen übervoll und die Verdauung überlastet ist. Vor allem spätes Essen am Abend liegt einem besonders lange im Magen.
Doch nicht nur zu große Portionen sind problematisch. Auch einzelne Lebensmittel und Getränke können Sodbrennen begünstigen, indem sie die Säureproduktion anregen. Dazu zählen zum Beispiel:
- Fettes Essen, z. B. Fast Food, Bratwurst, Pizza, Pommes Frites, Chips, Mayonaise
- Geräuchertes, z. B. Schinken, Fisch
- Scharfe Speisen (z. B. mit Chili)
- Süßes, vor allem mit hohem Fettgehalt (z. B. Schokolade, Eiscreme)
- Fruchtsäfte
- Kohlensäurehaltige Getränke, z. B. Mineralwasser, Limonaden
- Pfefferminztee
- Kaffee/Coffein
- Alkohol
Negativ wirken sich auch schlechte Gewohnheiten wie etwa hastiges Essen oder die „Zigarette nach dem Essen“ aus. Zudem kann auch ein zu eng geschnallter Gürtel oder einschnürende Kleidung den Druck im Bauchraum erhöhen und auf diese Weise Sodbrennen begünstigen.
Sodbrennen vorbeugen: Die besten Tipps
Mit diesen Tipps können Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten verbessern und der Entstehung von Beschwerden vorbeugen:
Dos |
|
Don'ts |
|