Üppige Mahlzeiten, Stress & Co.

Sodbrennen: Häufige Auslöser

Üppige Mahlzeiten
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Üppige Mahlzeiten

Die Ernährung spielt bei der Entstehung von Sodbrennen oft eine zentrale Rolle. Denn große Portionen, insbesondere fette oder sehr süße Speisen sowie scharfe Gerichte treiben die Säureproduktion im Magen nach oben.

Gut zu wissen:

Auch Übergewicht gilt als wichtiger Risikofaktor für Sodbrennen.

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Stress
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Stress

Auch Stress steht auf der Liste der Sodbrennen-Auslöser ganz oben. Dabei kommen gleich mehrere Wirkmechanismen zum Tragen. Denn zum einen steigt die Produktion von Magensäure, wenn wir im „Stress-Modus“ sind. Zum anderen bewirkt der Daueralarm im Körper auch, dass die Verdauungsorgane nicht mehr so gut versorgt werden und speziell der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre erschlafft. Sodbrennen ist dann oft die Folge.

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Alkohol und Nikotin
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Alkohol und Nikotin

Immer noch hält sich die Meinung, dass ein Verdauungsschnaps nach dem Essen nur gut sein kann. Tatsächlich aber regt Alkohol nicht nur die Magensäureproduktion im Magen an, sondern beeinträchtigt auch den Schließmechanismus zwischen Magen und Speiseröhre. Sodbrennen ist also praktisch vorprogrammiert. Was viele nicht wissen: Auch Rauchen ist ein wichtiger Risikofaktor für Sodbrennen. Denn Nikotin verstärkt ebenfalls die Säurebildung im Magen und schwächt den Schließmuskel.

Schwangerschaft
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Schwangerschaft

Viele Frauen klagen in der Schwangerschaft plötzlich über Sodbrennen. Wie das kommt? Es liegt an den Hormonen. Sie bewirken, dass der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht mehr optimal funktioniert. Die Folge: Saurer Mageninhalt steigt leichter nach oben. Hinzu kommt, dass mit wachsendem Baby-Bauch auch der Druck auf den Magen der Mutter zunimmt und Sodbrennen zusätzlich begünstigt wird.

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Medikamente
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Medikamente

Einige Arzneimittel können ebenfalls Sodbrennen auslösen. Dazu zählen zum Beispiel Psychopharmaka und Medikamente, die bei Bluthochdruck und bestimmten Herzerkrankungen zum Einsatz kommen. Sie bewirken eine Entspannung des Speiseröhrenschließmuskels und können so den Rückfluss von Magensäure begünstigen.